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Heimniederlage gegen Spfr. Feldrennach

SV Neuhausen - Spfr. Feldrennach 0:3 (0:0)


Dass die aktuelle Situation alles andere als zufrieden stellend ist, ist jedem SVNler bewusst. Deshalb müssen sich die Jungs Woche für Woche ihr Selbstvertrauen zurück erkämpfen und ihr Können in den Trainings unter Beweis stellen und an einigen Stellschrauben drehen, um schnell wieder in die Erfolgsspur zu finden. Die Niederlagen nagen an den Nerven und man möchte so schnell wie möglich dem Zuschauer und vor Allem sich selbst, mit ein paar Punkten, das Gegenteil beweisen, dass man sehr wohl dazu in der Lage ist, mit den anderen Teams mithalten zu können.


Genug des Gelabers. Heute empfing man mit den Sportfreunden aus Feldrennach eine Mannschaft, die sehr stark in die Runde gestartet ist. Schon im Pokal zog man gegen die Sportfreunde den Kürzeren und schied aus. Daher war man auf einen spielstarken Gegner eingestellt.


Durch ein paar Umstellungen in der Startformation wollte man der schweren Aufgabe energisch entgegentreten, und das taten unsere Jungs auch. Von Beginn an zeigte man ein Gesicht, das man lange hat vermissen lassen. Mutig, agil, zweikampfstark. Das waren nur drei Attribute, die das Spiel zunächst charakterisierten. Man scheiterte knapp am frühen Führungstreffer. Chancen ergaben sich auf beiden Seiten. Der Zuschauer bekam etwas geboten. Die Kommunikation auf dem Feld stimmte. So ließen sich durch gewonnene Ballgewinne schnelle Konter fahren, die dennoch leider nicht bis zum Schluss konsequent ausgespielt wurden. Kurz vor der Pause hätte man mit etwas mehr Fortüne in Führung gehen können.


Auf diese starke erste Hälfte lässt sich aufbauen. Nach dem Seitenwechsel zunächst dasselbe Spiel wie in Halbzeit eins. Dann aber, wie als hätte jemand den Aus-Knopf gedrückt, fiel unser Team zusammen. Der Gegner nutzte diese schwache Phase eiskalt aus und bestrafte die Nachlässigkeit mit zwei aufeinander folgenden Treffern. 0:2.


Trotz der drohenden Niederlage versuchte man weiter nach vorne zu spielen, allerdings sollten keine großartigen Torchancen aus dem Aufbäumen hervorgehen. Einzig ein Kopfball von Filipe aus kurzer Distanz prüfte den Gästekeeper. Zu allem Überfluss erhöhte der Gegner auf 0:3. Was auch den Endstand darstellen sollte.


Schlussendlich lässt sich sagen: stark angefangen, stark nachgelassen. Dennoch hat man mit der ersten Halbzeit zeigen können, dass die Mannschaft lebt und dass sie mit den Gegnern mithalten kann.


Es spielten: Andre Mörgenthaler, Felix Reinkunz, Aron Leicht, Norman Seith, Alexander Clauß (Lorenz Williges, Kevin Sautter, Patrick Rödig, Felix Kreibich, Filipe dos Reis, Luca Okwieka (Adrian Mörgenthaler), Julian Schindele

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