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Ärgerliche Heimniederlage im Topspiel

SV Neuhausen – SpG Langenalb/Feldrennach 3:4

Tore: Jonas Dittrich, Nicholas Rapp, Felix Reinkunz


Nach zwei Siegen innerhalb von drei Tagen stand nun wieder ein schweres Spiel gegen die neu formierte Spielgemeinschaft aus Langenalb und Feldrennach an. Man will den Schwung und Elan aus den vergangenen Spielen unbedingt mitnehmen, um weiterhin an der Tabellenspitze dranzubleiben und sich weiter von den Verfolgern abzusetzen.


Man erwischte einen Sahnestart. Nach nicht einmal fünf Spielminuten überwand Jonas Dittrich den gegnerischen Torhüter und netzte zur 1:0 – Führung. Im Anschluss entwickelte sich dann ein offenes Spiel. Beide Mannschaften waren gut im Spiel und versuchten unbedingt zum Torerfolg zu gelangen. Doch hüben wie drüben ließ man gute Chancen ungenutzt liegen. Nach einer starken halben Stunde konnte der Gegner dann doch den Ausgleichstreffer erzielen.


Nach dem Seitenwechsel dann eine Schockstarre des SVN. Innerhalb von zwei Minuten konnte der Gegner sich zweimal freuen. Ein unglückliches Eigentor und ein sehr fragwürdiger Elfmeter spielten dem Gast in die Karten und stellte das zwischenzeitliche Ergebnis auf 1:3. Doch die Mannschaft des SVN berappelte sich und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Nach einer Ecke konnte Nicholas Rapp den 2:3 Anschluss erzielen, entfachte damit das Feuer neu und ließ damit die Hoffnung den Ausgleich zu erzielen weiter am Leben.



In dieser Phase hatte der Gegner gute Möglichkeiten den Sack zuzumachen, scheiterte aber stets an einem starken Neuhausener Goalie oder wurde im letzten Moment doch noch von einem Abwehrspieler am Abschluss gehindert.


Auf der anderen Seite versuchte man dennoch weiter auf den Ausgleich zu drängen. Ein nicht gegebener Elfmeter verhinderte zunächst die Möglichkeit, auf 3:3 zu stellen. Doch wenige Augenblicke später konnte Felix Reinkunz dann doch den Ausgleichstreffer erzielen.


Doch Freud und Leid liegt manchmal nicht weit auseinander. In Zahlen: eine Minutenzeigerumdrehung reichte an diesem Nachmittag aus. In der Euphorie über den Ausgleich und dem aufkommenden Willen, das Spiel nun komplett zu drehen, vergaß man leider die Angriffsstärke des Gegners. Dieser erzielte kaum nach Wiederanpfiff das 3:4. Bitter, denn nach einer kurzen Nachspielzeit musste man sich schließlich mit diesem Ergebnis zufriedengeben.


Ein ausgeglichenes Spiel mit einem ungünstigen Endergebnis. Doch über die gesamte Spielzeit gesehen geht das Ergebnis in Ordnung. Mund abwischen – weitermachen. Am kommenden Spieltag geht es für ein nicht weniger schweres Spiel nach Weiler. Dort heißt es dann wieder Vollgas geben für die nächsten drei Zähler.


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